Noch immer entscheiden sich in Deutschland nur wenige ausbildungsplatzsuchende junge Frauen für eine Karriere in der IT: Ihr Anteil liegt im unteren zweistelligen Bereich.
Schlecht sind insbesondere die Aussichten für Mädchen und junge Frauen, die lediglich einen Ersten Allgemeinen Schulabschluss (Hauptschulabschluss) vorweisen können. Die Chancen, sich im Wettbewerb um einen der begehrten Ausbildungsplätze gegen BewerberInnen mit Abitur, Mittlere Reife oder ausgemachte „Nerds“ durchsetzen zu können, sind gering.
Doch es gibt immer wieder Firmen, die den vermeintlichen Mehraufwand nicht scheuen und sich ganz bewusst auch den KandidatInnen zuwenden, die nach Aktenlage ungeeignet scheinen. Und der Hamburger IT-Dienstleister „compositiv“ ist eine dieser Firmen !
Nachdem wir bereits im letzten Jahr einen unserer Teilnehmer dorthin vermitteln konnten, hat sich „compositiv“ in diesem Jahr erneut „für uns“ bzw. für eine unserer TeilnehmerInnen entschieden. Nach erfolgreich absolviertem Praktikum wird nun Hazel Anfang Februar die IT-Werkstatt verlassen, um bei „compositiv“ ihre Ausbildung zur FachinformatikerIn für Systemintegration zu beginnen.
Wir bedanken uns auf diesem Weg bei der Firma „compositiv“ für ihre Unvoreingenommenheit unseren Jugendlichen gegenüber, und Hazel wünschen wir alles erdenklich Gute auf dem Weg zu ihrem Traumberuf.